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Theaterstücke 2020-2029 - Welbhausen

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Theaterstücke 2020-2029

2020
2020

Wegen Pandemie ausgefallen
2025
2025




Langes Theaterwochenende in WelbhausenDie Theatergruppe spielt am Osterwochenende die Komödie „Be(t)reutes Wohnen“Das Osterwochenende ist in Welbhausen traditionell auch immer das Theaterwochenende. In diesem Jahr waren die Zuschauerreihen für alle Aufführungen schon lange vollständig reserviert, bevor sich am Gründonnerstag das erste Mal der Vorhang für die Komödie „Be(t)reutes Wohnen“ im Dorfgemeinschaftshaus in Welbhausen öffnete. Unter der Regie von Heiner Dehler wurde der Drei Akter von Wolfgang Bräutigam auch am Karsamstag, Ostersonntag und Ostermontag gespielt.
Schon das Bühnenbild, mit zwei durch eine Zwischenwand getrennten Räumen, die auch noch abwechselnd beleuchtet werden konnten, deutete, auf die vielen Richtungen, in die das Stück mit vielen Verwechslungen und Verwirrungen ging, hin. Die Räume waren die Küche und das Wohnzimmer der Senioren-WG von Franz Krüger (Matthias Strebel) und Karlheinz Schmucker (Markus Döppert). Die zwei Freunde wollten die übrigen Zimmer in ihrem großen Haus eigentlich an Rentnerinnen vermieten, die dann die gesamte Miete und die kompletten Hausarbeiten übernehmen sollten. Weil das allerdings nicht geklappt hat, zahlen sie jetzt doch ihren Anteil der Miete und stehen mit Otto Kaiser (Manuel Schubart) beim Abspülen in der Küche, während im Wohnzimmer die Mitbewohnerinnen - Ottos Frau Emilie Kaiser (Susanne Moser), Luise Schmidt-Heilmann (Antonia Kistner) und Agnes König (Hanna Schreiber) – die Beine hochlegen.
Frustriert von ihrer Situation sucht Franz mit Hilfe seines Neffen Michael Krüger (Jacob Assel) eine Zugehfrau und Karlheinz will sich Pflegegeld erschleichen. Weil Michael (oder seinem PC?) Fehler beim Schalten der Anzeige unterlaufen und Karlheinz die Prüferin des medizinischen Dienstes der Krankenkasse Claudia Schreiner (Nicole Dehler) nicht hinters Licht führen kann, scheitern ihre Pläne. Sie bringen dabei aber trotzdem unfreiwillig Unruhe in die WG.
So tauchen plötzlich Franziska Waldmann (Clara Dettenberger) vom Begleitservice Bullenhaltung und die Tierärztin Dr. Sabine Grüner (Stefanie Stütz) auf. Auch diese beiden sorgen für viel Aufruhr, obwohl sie nur versuchen ihren Job zu machen. Privat kommen Luises Tochter Susanne Erdmann (Silja Pfaff) und ihr Mann Dieter Erdmann (Mirco Lindner) in die Senioren-WG. Sie haben ihre Flitterwochen in Venedig abgebrochen und stehen schon wieder kurz vor der Scheidung.
Wegen einiger vermuteter Verstöße gegen die Hausordnung (Keine Liebeleien! Keine Haustiere!) steht die WG zwischenzeitlich praktisch vor der Auflösung. Aber am Ende können die Konflikte mit Hilfe von aktiv eingebundenen Zuschauern aufgelöst werden und die älteren Bewohner beschließen einige der Jüngeren aufzunehmen und aus der Senioren-WG ein Mehrgenerationenhaus zu machen. Als sich der Vorhang schloss, waren die verschwitzten Mitwirkenden stolz auf die geschaffte Aufführung und das Publikum applaudierte jedes Mal begeistert, war aber teilweise wohl auch insgeheim froh darüber, dass die Lachmuskeln jetzt regenerieren konnten.
Unterstützt wurden die Schauspieler*innen neben ihrem Regisseur Heiner Dehler, von Souffleuse Maria Schmidt, bei der Technik von Manuel Schubart und Thomas Schirmer, bei der Bühne von Verena Mader, in der Maske von Nicole Dehler, Verena Mader, Stefanie Stütz, Hanna Schreiber, Maria Schmidt und Antonia Kistner und den Vorhangziehern Niklas Kistner und Erik Dettenberger. Um die Platzreservierungen kümmerte sich wieder Jacob Assel. Den Ausschank, die Bewirtung und die Kasse übernahmen die ELJ Welbhausen. Das Ensemble bedankte sich am Ende bei allen Helferinnen und Helfern sowie beim Publikum und drückte seine Vorfreude auf das nächste Theaterwochenende an Ostern 2026 aus.
2021
2021

Wegen Pandemie ausgefallen
2026
2026
2022
2022


Der Grillclub mit dem roten Auto

Theaterwochenende im neuen Haus ein voller Erfolg
 
Die Welbhäuser Theatergruppe sorgte bei der Rückkehr nach der Coronazeit für gute Unterhaltung

 
Die erste Veranstaltung im neuen Dorfgemeinschaftshaus war am Pfingstwochenende gleich ein voller Erfolg. Nach einer über dreijährigen Corona-Zwangspause spielte die Theatergruppe Welbhausen die Feuerwehrsatire „Der Grillclub mit dem roten Auto“ von Carsten Lögering. Dabei sorgte das junge Ensemble von Regisseur Heiner Dehler an vier Abenden für Lachtränen beim stets sehr zahlreichen Publikum.
 
Die drei Feuerwehrmänner Knut Knoll, Harry Pichler und Bastian Müller (gespielt von Markus Döppert, Jan Kistner und Mirco Lindner) trauern zwar um ihren gerade verstorbenen alten Kommandanten, wollen die kleine Ortsfeuerwehr aber in seinem Sinne weiterführen. Erste Probleme tauchen dabei auf, als Polizeihauptmeister Bernd Becker (Jacob Assel) sie auf ein Verkehrsdelikt mit ihrem Feuerwehrwagen hinweist. Die Strafe kann in diesem Fall (und später weitere Male) durch kleine „Geschenke“ abgewendet werden. Als aber kurze Zeit später der Kreisbrandmeister Alfons Schaaf (Matthias Strebel) und die Katastrophenschutzbeauftragte Trude Hasenclever (Hanna Schreiber) mit der Auflösung der Feuerwehr drohen und den Männern einen noch unbekannten Feuerwehrkamerad als Kommandant vor die Nase setzen, beginnt die bierselige Stimmung in der Grillecke langsam schlechter zu werden.
 
Als sich der angekündigte Kamerad Specker dann vor- und sich als Kommandantin Ina Specker (Susanne Moser) herausstellt, beginnt das Weltbild der Männer zu bröckeln. Noch mehr aus den Fugen gerät ihre Welt als die neue Chefin einerseits den Bierkühlschrank abschafft und andererseits neue Rekrutinnen vorstellt. Mussten die Partnerinnen der Männer bisher noch putzen, so sind sie jetzt als Feuerwehrfrauen Helga Knoll, Else Pichler und Tine Schmidt (Silja Pfaff, Clara Dettenberger und Stefanie Stütz) die neuen Kameradinnen. Diese Änderungen sorgen für Konflikte in der neu zusammengewürfelten Truppe. Deshalb soll eine Feuerwehrolympiade unter Leitung der „Dorftratsche“ Grete Knalldall (Antonia Kistner) für eine Entscheidung über die Regeln der Zukunft sorgen.
 
Der Sieg beim äußerst amüsanten Kampf der Geschlechter geht nach wechselnden Spielständen an die Frauen. Das macht vor allem Knut zu schaffen, der seiner Frau im Entscheidungsspiel Armdrücken unterliegt. Ein noch größeres Problem ist allerdings die Neigung von Harry immer wieder seinem Nachbarn Feuerwehrutensilien für die Landwirtschaft auszuleihen. Als der Kreisbrandmeister und die Katastrophenschutzbeauftragte besagten Nachbarn mit dem Feuerwehrwagen vor seinem Viehanhänger erwischen, lösen sie die Feuerwehr auf. Allerdings kauft der Landwirt das Feuerwehrhaus und überlässt wegen seines schlechten Gewissens, weil er sich hat erwischen lassen, den Männern die Grillecke. So endet der Abend mit einem Happy End für die Männer und einem Lachmuskelkater beim Publikum.
 
Unterstützt wurden die Schauspieler*innen neben ihrem Regisseur Heiner Dehler, von Souffleuse Diana Alt, bei der Bühne von Manuel Schubart, Thomas Schirmer und Susanne Moser, in der Maske von Nicole Dehler, Anne Scherer, Maria Schmidt und Antonia Kistner und den Vorhangziehern Niklas Kistner und Erik Dettenberger. Die Bewirtung übernahm die ELJ Welbhausen. Einen besonderen Dank sprach die Theatergruppe allen Welbhäusern aus, die mitgeholfen haben diese erste Veranstaltung im neuen Dorfgemeinschaftshaus so erfolgreich zu ermöglichen. Hervorgehoben wurde dabei der Ortsteilbeauftragte Uwe Strebel, ohne dessen Einsatz diese Veranstaltung zu diesem Zeitpunkt unmöglich gewesen wäre.
 



2027
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2023
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Stress im „Champus-Express“



Das Osterwochenende stand ganz im Zeichen des Theaters Theatergruppe Welbhausen sorgt 4-mal für ein volles Dorfgemeinschaftshaus In den Veranstaltungskalendern der Region kehrt nach der Coronazeit wieder Normalität ein. Das heißt im Fall von Ostern und Welbhausen: Theaterzeit. Nach der Coronapause und letztjährigen Aufführungen am Pfingstwochenende, führte die Theatergruppe Welbhausen am Osterwochenende das Stück Stress im „Champus-Express“ von Bernd Spehling auf. Dabei war das Dorfgemeinschaftshaus sowohl am Gründonnerstag als auch am Karsamstag, am Ostersonntag und am Ostermontag sehr gut gefüllt.

Der 3-Akter, inszeniert von Regisseur Heiner Dehler, spielt im Bord Bistro des Interlux-Expresses. Da gibt es Champagner in rauen Mengen. Deshalb trägt der Zug den Spitznamen „Champus-Express“ und die Kasse klingelt. Dieses Geld wollen Rudolf (Markus Döppert) und Kati (Silja Pfaff) mitgehen lassen, so dass es in Zukunft heißt „Keine Party ohne Kati“.

Allerdings funktioniert bei der Zugfahrt leider nicht alles. Einige Gäste haben nicht das richtige Ticket gelöst, wie Versicherungsvertreter Steffen Fettenläufer (Jan Kistner) und ein Radsportler (Matthias Strebel), kommen im Bordbistro nicht mit der resoluten Kellnerin Gertrud (Susanne Moser) zurecht, wie Oma Lieselotte (Clara Dettenberger) und Prof. Dr. Petra Piepenbrink (Isabelle Kister) oder haben Selbst Aggressionsprobleme, wie Lieselottes Enkel Harry (Matthias Strebel). Auch das übrige Zugpersonal der frisch privatisierten Bahnlinie (Schaffner Wischnewski – Mirco Lindner und Putzfrau Ilse Oppendung – Hanna Schreiber) erfüllt die Ansprüche der Zugchefin Gesine Grube-Steckel (Antonia Kistner) noch nicht vollständig.

Als dann per Durchsage (Manuel Schubart) auch noch der Fahrplan geändert wird und der LKA Ermittler Axel Zöllner (Jacob Assel) mit seiner Kollegin LKA-Beamtin Anne Kleinfeld (Isabelle Kister) zusteigt, ist das Chaos perfekt. Jetzt wird neben den Lachmuskeln auch das Nervenkostüm der Zuschauer beansprucht, weil Rudolf und Kati das erbeutete Geld trotz der Ermittlungen für sich behalten wollen. Das Publikum verfolgt gespannt, wie die Polizisten mit Hilfe der Spurensicherung (Heiner Dehler, Clara Dettenberger, Mirco Lindner und Matthias Strebel) die beiden Räuber fangen. Dabei bekommen die Beamten aber nicht mit, wie Gertrud und Ilse das gestohlene Geld für ihre Urlaubspläne zur Seite schaffen. Nach diesem Ende wurde das Ensemble vom Publikum gefeiert und alle freuen sich über diesen wieder etablierten Punkt im Veranstaltungskalender.

Unterstützt wurden die Schauspieler*innen neben ihrem Regisseur Heiner Dehler, von Souffleuse Diana Alt, bei der Bühne von Manuel Schubart und Thomas Schirmer, in der Maske von Nicole Dehler, Anne Scherer, Maria Schmidt (auch Ersatz-Souffleuse) und Antonia Kistner und den Vorhangziehern Niklas Kistner und Erik Dettenberger. Um die Platzreservierungen kümmerte sich wieder Jacob Assel. Den Ausschank, die Bewirtung und die Kasse übernahmen die ELJ Welbhausen. Das Ensemble bedankte sich am Ende bei allen Helferinnen und Helfern sowie beim Publikum und drückte seine
Vorfreude auf das nächste Theaterwochenende an Ostern 2024 aus.
2028
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2024
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2029
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