Theaterstücke 2010-2019
2014 fehlt noch....
2016
„Ein gemütliches Wochenende“ von Jean Stuart.
In dem 4 - Akter möchte Kriminalschriftsteller Hardtfelder (Markus Döppert) in seinem Ferienhaus ein Wochenende mit seiner Geliebten Monique (Susanne Moser) verbringen. Doch dann platzt Kumpel Emil (Tobias Hassold) mit Freundin (Antonia Kistner) herein- im Schlepptau Hardtfelders Frau (Nicole Serby) und Schwiegermutter (Olga Kloss). Doch damit nicht genug. Bankräuber Olaf Flipper (Manuel Schubart) und sein taubstummer Komplize (Jan Kistner) suchen nach einem Überfall der Gollhöfer Bank, bei dem sie 200 Millionen Euro ergatterten, Unterschlupf, nisten sich in Hardtfelders Ferienhaus ein und nehmen die Anwesenden als Geiseln, inklusive Hausmädchen Suzanne (Inga Müller) und machten das Chaos perfekt. Zu guter Letzt kommt auch noch Hauptkommissar Thiel (Lukas Stütz) im Zuge seiner Ermittlungen ins Haus und findet die 200 Millionen. Um nicht in die Verdacht einer Komplizenrolle zu gelangen gibt Hardtfelder vor, Olaf hätte die 200 Millionen im Graben gefunden, sodass sich am Ende alles in Wohlgefallen auflöst und die Bankräuber sogar noch einen satten Finderlohn abstauben.
2017
"Der Verkaufte Großvater"
Der arme Bauer Kreithofer (Lukas Stütz) leiht sich eines Tages tausend Mark von der rigorosen Haslinger- Bäuerin (Susanne Moser), die die Oberhand über ihren Mann (Alexander Hörber) und ihrer beiden Tochter Ev (Inga Müller) hat. Sie spekuliert drauf, dass Kreithofer diese niemals zurückzahlen kann und will ihm dadurch seinen Hof abschleichen. Opa Kreithofer (Richard Quinque), der davon Wind bekommt, lässt über Dritte das Gerücht in die Welt setzen, zwei Häuser zu besitzen, die er seinem Enkel Lois (Alexander Lorenz) vermachen will. Davon bekommt die Haslingerin Wind, kauft dem Bauern Kreithofer den Opa kurzerhand ab und will zudem Lois mit ihrer Tochter verbandeln.
Jedoch haben beide zunächst kein Interesse daran, sich kennenzulernen. Nachdem der Großvater nach langem Feilschen den „Besitzer“ wechselt, tyrannisiert er die Familie Haslinger von früh bis spät. Dieser bleibt nichts Anderes übrig als dies zu ertragen, um später an das Erbe zu gelangen.
Zudem schleicht sich Lois, nun doch neugierig auf Ev geworden, an den Hof und gibt sich als Knecht aus, um so Ev unverbindlich kennen zu lernen. Wie das Schicksal will, verlieben sich beide ineinander. Dies schmeckt der Bäuerin nicht, dass ihre Ev mit einem vermeintlichen Knecht anbandelt. Wie jeder Lug und Trug fliegt natürlich auch in dieser Komödie der Schwindel auf. Die Haslingerin erfährt, dass Lois eigentlich der Sohn vom Kreithofer ist und der Opa offenbar doch keine Häuser besitzt. So versucht sie mit allen Mitteln den alten Kreithofer wieder loszuwerden und die Hochzeit des vermeintlich armen Lois mit ihrer Ev zu verhindern.
Aller Schwindel löst sich am Ende natürlich auf, die Jugend darf heiraten, Kreithofer kann seinen Hof behalten und Opa kommt in seine ursprüngliche Familie zurück, nicht zuletzt dank Mithilfe des Haslingers-Knechts (Micha Franz) und Kreithofer- Magd (Nicole Serby), die kräftig zu Gunsten Opas mitmischten.
2018
„Leberkäs und rote Strapse“ von Regina Rösch:
„Einfach mal wieder richtig abrocken“, denken sich die Freunde Friedhelm, Peter und Josef, drei Männer in den besten Jahren, bei denen sich sowohl im Alltag, als auch in der Ehe die Langeweile eingeschlichen hat.
„Einfach mal wieder richtig die Sau rauslassen, tanzen und flirten“ wollen auch ihre Ehefrauen, in deren Leben sich trotz aller Restaurierungsversuche bei Friseur und Kosmetikerin alles nur noch um geputzte Fensterscheiben, die Wehwehchen der Männer und vor allem um genug Leberkäse im Kühlschrank dreht.
Und das soll es schon gewesen sein? Statt daheim beim „Musikantenstadel“ zu versauern wollen die Damen wenigstens ein Wochenende die „Zeit der roten Strapse“ wieder zum Leben erwecken.
Die Herren versuchen ebenfalls die Zeit zurückzudrehen. Mit einer „Revival-Party“ - natürlich ohne ihre Gattinnen- wollen sie die wilden Jahre noch einmal durchleben. Und so schicken sie die drei Damen nicht ganz uneigennützig in ein schickes Wellnesshotel. Doch statt Baden in Sahnesoße, Ganzkörpermassage und Sauna entschließen sie sich lieber einen Ausflug in einen Nachtclub zu machen. Leider missglückt die „Revival-Party“ der Männer bevor sie überhaupt voll in Gang kommt, sodass sich auch die Männer eine andere altersgemäße Alternative suchen müssen.
So kommt es, dass beide Gruppe unabhängig voneinander auf die Idee kommen, einen angesagten Club in der nächstgelegenen Stadt aufzusuchen, in dem die Untermieterin der Familie Pfeifer arbeitet. Um unerkannt zu bleiben, gehen sowohl die Damen als auch die Herren inkognito. So kommt es, dass die „rassigen“ Damen auf aufgemotzte Möchtegern-Italiener stoßen und sich die Eheleute letztendlich nichtsahnend mit sich selber betrügen.
2014
2014
2019
Die Theatergruppe Welbhausen präsentierte 2019 den „Sauna-Gigolo“
Mit Leidenschaft und auf schauspielerisch hohem Niveau führte die Theatergruppe Welbhausen das diesjährige Stück "Der Sauna- Gigolo" von Andreas Möhring auf.
Aufgrund der großen Nachfrage der letzten Jahre wurde heuer gleich viermal gespielt. Der Erfolg gab der Theatergruppe Recht. So durfte sich die Truppe jedes Mal auf volles Haus freuen.
Ursel, Theresa und Lisbeth (gespielt von Melissa Zeuner, Olga Kloss und Antonia Kistner) lieben Wellness, besonders seit die neue Wellness-Wunder-Waffe" Sandro (Jan Kistner) als Masseur im "Aquafit" Hand anlegt. Ihre Männer Wolfgang (Mirco Lindner), Kasimir (Matthias Strebel) und Gerhard (Markus Döppert) bekommen von Mitarbeiterin Rita (Nicole Serby) gesteckt, dass ihre drei Grazien mit allen Mitteln um die Gunst Sandros buhlen.
Deshalb schleichen sie sich als Damen verkleidet in die Damensauna, um dem unbekannten Schönling das Handwerk zu legen und ihn "auszuschalten". Dumm nur, dass sich zu dieser Zeit auch Doktor Möbius (Lukas Stütz) und Kosmetiker Jerome (Manuel Schubart) in der Damensauna befinden, die Angriffe der drei Herren abbekommen.
So muss sich Aquafit-Besitzerin Roswitha (Isabelle Kister) mit gleich mehreren Bewusstlosen herumschlagen. Als alle bei vollem Bewusstsein zusammentreffen müssen die Damen entsetzt feststellen, dass sie ganz umsonst gegeneinander intrigierten, da Jerome und Sandro vor gar nicht allzu langer Zeit ein Paar waren und durch den Trubel wieder zueinander finden.
Regie führte traditionell Heiner Dehler, als Souffleuse fungierte Diana Saule.
Thomas Schirmer, Manuel Schubart und Susanne Moser agierten als Bühnentechniker.
Für die Maske war Elisabeth Düll zuständig.
Die Bewirtung übernahm die ELJ Welbhausen.