Theatergruppe Welbhausen
Theaterzeit Welbhausen

Wir freuen uns auf das nächste Theaterstück Ostern 2023
Theater Stück 2022
Osterzeit ist in Welbhausen Theaterzeit.
Theaterwochenende im neuen Haus ein voller Erfolg
Die Welbhäuser Theatergruppe sorgte bei der
Rückkehr nach der Coronazeit für gute Unterhaltung
Die erste Veranstaltung im neuen
Dorfgemeinschaftshaus war am Pfingstwochenende gleich ein voller Erfolg. Nach
einer über dreijährigen Corona-Zwangspause spielte die Theatergruppe Welbhausen
die Feuerwehrsatire „Der Grillclub mit dem roten Auto“ von Carsten Lögering.
Dabei sorgte das junge Ensemble von Regisseur Heiner Dehler an vier Abenden für
Lachtränen beim stets sehr zahlreichen Publikum.
Die drei Feuerwehrmänner Knut
Knoll, Harry Pichler und Bastian Müller (gespielt von Markus Döppert, Jan
Kistner und Mirco Lindner) trauern zwar um ihren gerade verstorbenen alten
Kommandanten, wollen die kleine Ortsfeuerwehr aber in seinem Sinne
weiterführen. Erste Probleme tauchen dabei auf, als Polizeihauptmeister Bernd
Becker (Jacob Assel) sie auf ein Verkehrsdelikt mit ihrem Feuerwehrwagen
hinweist. Die Strafe kann in diesem Fall (und später weitere Male) durch kleine
„Geschenke“ abgewendet werden. Als aber kurze Zeit später der Kreisbrandmeister
Alfons Schaaf (Matthias Strebel) und die Katastrophenschutzbeauftragte Trude
Hasenclever (Hanna Schreiber) mit der Auflösung der Feuerwehr drohen und den
Männern einen noch unbekannten Feuerwehrkamerad als Kommandant vor die Nase
setzen, beginnt die bierselige Stimmung in der Grillecke langsam schlechter zu
werden.
Als sich der angekündigte
Kamerad Specker dann vor- und sich als Kommandantin Ina Specker (Susanne Moser)
herausstellt, beginnt das Weltbild der Männer zu bröckeln. Noch mehr aus den
Fugen gerät ihre Welt als die neue Chefin einerseits den Bierkühlschrank
abschafft und andererseits neue Rekrutinnen vorstellt. Mussten die Partnerinnen
der Männer bisher noch putzen, so sind sie jetzt als Feuerwehrfrauen Helga
Knoll, Else Pichler und Tine Schmidt (Silja Pfaff, Clara Dettenberger und
Stefanie Stütz) die neuen Kameradinnen. Diese Änderungen sorgen für Konflikte
in der neu zusammengewürfelten Truppe. Deshalb soll eine Feuerwehrolympiade
unter Leitung der „Dorftratsche“ Grete Knalldall (Antonia Kistner) für eine
Entscheidung über die Regeln der Zukunft sorgen.
Der Sieg beim äußerst amüsanten
Kampf der Geschlechter geht nach wechselnden Spielständen an die Frauen. Das
macht vor allem Knut zu schaffen, der seiner Frau im Entscheidungsspiel
Armdrücken unterliegt. Ein noch größeres Problem ist allerdings die Neigung von
Harry immer wieder seinem Nachbarn Feuerwehrutensilien für die Landwirtschaft
auszuleihen. Als der Kreisbrandmeister und die Katastrophenschutzbeauftragte
besagten Nachbarn mit dem Feuerwehrwagen vor seinem Viehanhänger erwischen,
lösen sie die Feuerwehr auf. Allerdings kauft der Landwirt das Feuerwehrhaus
und überlässt wegen seines schlechten Gewissens, weil er sich hat erwischen
lassen, den Männern die Grillecke. So endet der Abend mit einem Happy End für
die Männer und einem Lachmuskelkater beim Publikum.
Unterstützt wurden die
Schauspieler*innen neben ihrem Regisseur Heiner Dehler, von Souffleuse Diana
Alt, bei der Bühne von Manuel Schubart, Thomas Schirmer und Susanne Moser, in
der Maske von Nicole Dehler, Anne Scherer, Maria Schmidt und Antonia Kistner
und den Vorhangziehern Niklas Kistner und Erik Dettenberger. Die Bewirtung
übernahm die ELJ Welbhausen. Einen besonderen Dank sprach die Theatergruppe
allen Welbhäusern aus, die mitgeholfen haben diese erste Veranstaltung im neuen
Dorfgemeinschaftshaus so erfolgreich zu ermöglichen. Hervorgehoben wurde dabei der
Ortsteilbeauftragte Uwe Strebel, ohne dessen Einsatz diese Veranstaltung zu
diesem Zeitpunkt unmöglich gewesen wäre.
Text:
Matthias Strebel
Bilder:
T. Schirmer
Der Grillclub mit dem Roten Auto
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Fotos: Schirmer T.
Theatergruppe Welbhausen

Theatergruppe Welbhausen
Seit den1950er Jahren wird in Welbhausen in nicht regelmäßigem Abstand Theater gespielt.
Ab 1990 wieder jährlich, immer an Ostern. Seit dieser Zeit führt Heiner Dehler Regie. Wir sind kein Theaterverein mit einer konstanten Spielertruppe, oft kommen im Jahresrhythmus neue, meist junge und junggebliebene, spielbegeisterte Laienschauspieler hinzu, andere pausieren oder beenden ihre „Karriere“.
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